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Energieberatung für KMU

Energieberatung für kleine & mittlere Unternehmen

Das Programm EEB (Energieeffizienzberatung) der KfW richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Freiberufler, die eine Energieberatung bei bestehenden Gewerbeimmobilien wünschen. Bei der KfW Energieeffizienzberatung für KMU handelt es sich um einen Zuschuss, der nicht zurückgezahlt werden muss.

KfW Energieeffizienzberatung für KMU – Konditionen & Fördermittel

Förderberechtigt für diese Energieberatung sind laut KfW alle Freiberufler und privatwirtschaftliche in- und ausländische Unternehmen, welche die EU-Kriterien für KMU erfüllen.

Nicht gefördert werden: Vereine, Verbände oder ähnliche Organisationen mit Sanierungsplänen, die Sanierung von Wohnimmobilien, und eine Energie­beratung bei der Erweiterung oder dem Neubau von Gewerbe-Immobilien.

Maßnahmen der Energieeffizienzberatung

Die KfW unterscheidet bei dieser Energieberatung die Initial- und die Detailberatung. Die Initialberatung für KMU deckt zunächst einmal energetische Schwach­stellen in der Gewerbeimmobilie auf. Darauf baut die Detailberatung auf, bei welcher ein kompletter Maßnahmenplan aufgestellt wird.

Welche Effekte solch eine Energieeffizienzberatung für KMU haben kann, zeigt die KfW durch Beispiele auf ihrer Website.

Grundsätzlich gilt: Wie bei der Sanierung einer Wohnimmobilie zum Energie-Sparhaus bildet die Energieberatung auch bei Gewerbeimmobilien die Grundlage einer effektiven Sanierung. Die KfW fördert solche Maßnahmen in Kooperation mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie durch die Programme 238 und 248.

Wie hoch sind die Fördermittel für eine KfW Energieeffizienzberatung?

Auch hier unterscheidet die KfW zwischen Initial- und Detailberatung. Die Förderung orientiert sich am Tageshonorar eines Energieberaters, wobei die KfW maximale Kosten der Energieberatung von 800EUR pro Tag an Honorar ansetzt.

  • Für die Initialberatung von KMU zahlt die KfW achtzig Prozent des förderfähigen Tageshonorars der Energieeffizienzberatung. Die Förderobergrenze liegt also bei 640 EUR pro Tag. KMU können die Förderung für „bis zu zwei Tagewerke á 8 Stunden“ beantragen.
  • Der Zuschuss zu einer Energieeffizienzberatung als Detailberatung liegt bei sechzig Prozent des Tageshonorars und damit maximal bei 480EUR täglich. Hier können KMU allerdings Gelder für „bis zu zehn Tagewerke á 8 Stunden“ beantragen.

Für Wohnimmobilien bietet die KfW Bankengruppe ein gesondertes Angebot: über die KfW Baubegleitung und die BAFA Energieberatung können auch im Wohnobjekt mit Fördergeldern Energiesparpotentiale erkannt werden.